- Branchenevent: Pulvermetallurgie-Experten aus aller Welt treffen sich in Lyon, Frankreich

- Pulverspritzgießen (PIM): Allrounder produziert hochwertige Primärhebel für Pkw-Motoren
- Wegweisend: Über 50 Jahre PIM-Erfahrung bei Arburg

Vom 9. bis 13. Oktober kehrt die World PM 2022 Congress & Exhibition nach sechs Jahren wieder nach Europa zurück. Im französischen Lyon zeigt Arburg auf der größten Branchenveranstaltung für Pulvermetallurgie auf seinem Stand (139 - 144) eine effiziente und präzise Pulverspritzgießanwendung (PIM), bei der ein hydraulischer Allrounder aus einem innovativen BASF-Rohstoff komplexe Massenteile herstellt. Diese Bauteile, so genannte Primärhebel, werden in der Ventilsteuerung von Automotoren eingesetzt.
Im Mittelpunkt der World PM 2022 stehen die additive Fertigung und Systeme wie Pressen und Sinteranlagen zur Verarbeitung von Metallpulvern. Das Pulverspritzgießen (PIM) ist ein etabliertes Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Bauteilen aus Metall und Keramik, die unter anderem in der Automobilindustrie und der Medizintechnik zum Einsatz kommen. Arburg verfügt über eine jahrzehntelange Expertise in diesem Bereich und kann das gesamte Spektrum an Unterstützung anbieten.
Highlight in der Praxis: Primärauslöser
An einem hydraulischen 370 S Allrounder mit 700 kN Schließkraft demonstriert Arburg das PIM-Verfahren am Beispiel eines metallischen Primärhebels - eines der ersten MIM-Bauteile in einem Verbrennungsmotor überhaupt. Die Zykluszeit beträgt rund 40 Sekunden. Für die präzise Verarbeitung von Metallpulvern ist das Exponat mit einem speziellen MIM-Zylinder ausgestattet. Der in die Maschinensteuerung integrierte aXw Control ScrewPilot sorgt für einen stabilen Füllprozess, indem er die Position der Schnecke regelt. Verarbeitet wird Catamold motion 8620 von BASF, das für Hochleistungsbauteile in der Automobilindustrie entwickelt wurde.
Heiß begehrt: PIM-Partner Arburg
Der Maschinenhersteller Arburg verfügt über weit mehr als 50 Jahre Erfahrung im Pulverspritzgießen. Die PIM-Allrounder sind die ideale Lösung für ein breites Anwendungs- und Branchenspektrum und werden unter anderem in der Automobil-, Schmuck- und Uhrenindustrie sowie in der IT- und Dentalbranche eingesetzt. Das Know-how von Arburg reicht von der Rohmaterialaufbereitung über die Fertigung komplexer Präzisionskleinteile bis hin zur Integration von Baugruppen und der Konzeption und Realisierung kompletter Turnkey-Systeme. Arburg verfügt sogar über ein eigenes PIM-Labor, was mittlerweile fast ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt ist. Die breit gefächerten Kompetenzen umfassen nicht nur das Pulverspritzgießen selbst, sondern auch alle vor- und nachgelagerten Prozessschritte - von der Materialaufbereitung über das Entbindern und Sintern bis hin zur Teileanalyse. Die Arburg-Experten arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung des PIM-Prozesses und haben dabei stets die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden im Blick. Sie beraten auch bei der Bauteilgeometrie und der Materialauswahl und knüpfen Kontakte zu potenziellen System- und Werkzeuglieferanten.

www.arburg.com

 


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