Auf der Formnext 2021 stellt HP neue Kunden und wachsendes Partner-Ökosystem vor

Kollaboration von HP und L'Oréal für eine flexiblere Kosmetikproduktion und innovative Anwendungen
Erweiterung des HP Digital Manufacturing Network, um Serienproduktion zu beschleunigen
Neue HP Metal Jet Entwicklungen im Vorfeld der kommerziellen Verfügbarkeit im nächsten Jahr

Im Rahmen der Formnext, der weltweit größten Messe für additive Fertigung, stellt HP neue Kunden, ein erweitertes Partnerökosystem sowie innovative Produktionsanwendungen seiner 3D-Druckplattformen Multi Jet Fusion und Metal Jet vor. Darüber hinaus arbeitet HP mit L'Oréal, dem größten Kosmetikunternehmen der Welt, bei der Skalierung der industriellen additiven Fertigung und der Herstellung neuer Kosmetikverpackungen und -anwendungen zusammen. Um die wachsende Nachfrage nach flexiblerer 3D-Produktion und Massenpersonalisierung in allen Branchen voranzutreiben, erweitert HP auch sein Digital Manufacturing Network (DMN).

Kollaboration von L'Oréal und HP

HP arbeitet mit L'Oréal zusammen, um die Produktionsflexibilität zu erhöhen und innovative Verpackungen und Kundenerlebnisse zu schaffen. L'Oréal setzt dabei auf die HP Multi Jet Fusion Drucker, um schneller auf Veränderungen in seinen Fertigungsprozessen und Produktionslinien zu reagieren. Die Unternehmen forschten gemeinsam an der Entwicklung und Skalierung großer Mengen anpassbarer „Pucks“, die es L'Oréal ermöglichen, Produkte flexibler zu fördern, abzufüllen und zu etikettieren. Dies führt zu einer Kostenersparnis von 33 Prozent und einer Zeitersparnis von 66 Prozent. Die individuelle Anpassung der Pucks zahlte sich auch während der Pandemie aus, da sie L'Oréal zusätzliche Flexibilität in Bezug auf das veränderte Kaufverhalten der Verbraucher bot. L'Oréal plant die Pucks mit Hilfe des HP Digital Manufacturing Networks in seiner globalen Lieferkette zu skalieren. Dank der effizienten Produktion kann das Unternehmen auch seine Nachhaltigkeitsziele erreichen.

Auf der Formnext zeigen L'Oréal und HP Beispiele der kundenspezifischen Pucks sowie einzigartige Texturen für Luxuskosmetika, die nur mit den 3D-Drucklösungen von HP möglich sind. Die Entwicklung der Texturen und der innovativen Gitterverpackungen sind das Ergebnis der im vergangenen Jahr angekündigten Zusammenarbeit von L'Oréal, HP und des Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (CEA).

Der Weg zur Produktion

HP erweitert sein globales Digital Manufacturing Network, um der steigenden Nachfrage nach Multi Jet Fusion nachzukommen. Das Netzwerk umfasst nun sowohl Fertigungspartner als auch Multi Jet Fusion-Produktionsspezialisten, die HP 3D-Drucklösungen nutzen, um Teile in großem Maßstab zu entwickeln, zu produzieren und zu liefern. Mehr als 30 neue Multi Jet Fusion-Produktionsspezialisten bieten qualifizierte lokale Produktionsdienstleistungen an.

Um die Verwaltung und Automatisierung komplexer 3D-Druck-Workflows und großer additiver Fertigungsflotten zu unterstützen, nutzen HP Digital Manufacturing Network-Partner wie Forecast 3D, Jawstec, Weerg und ZiggZagg das HP Portfolio additiver Fertigungsangebote, darunter 3D Factory Services, Software wie HP 3D API und HP 3D Center sowie Hardwarelösungen wie die HP Automatic Unpacking Station. ZiggZagg nutzt dazu seit Kurzem das HP 3D-as-a-Service (3DaaS)-Geschäftsmodell zur schnelleren Skalierung. Dieses Modell hat sich während der COVID-19-Pandemie bewährt und wird von immer mehr HP-Kunden genutzt.

Auf der Formnext (Halle 12.1, Stand D61) zeigen HP und seine Kunden Fertigteile und innovative neue Anwendungen:

BASF 3D Printing Solutions GmbH und Oechsler AG: Die Unternehmen entwickelten einen vollständig kundenspezifischen 3D-gedruckten Vollschalensitz für Autos. Dieser wird mit Multi Jet Fusion und dem BASF-Pulver ULTRASINT TPU01 hergestellt. Oechsler hat dazu ein einzigartiges Elastomer-Gitterdesign für individuelle Autositze in Luxus- und Sportwagen entwickelt.
Impress: Die größte technologieorientierte europäische Kieferorthopädiekette setzt die HP Jet Fusion 5210 Lösung ein, um die Produktion von durchsichtigen Zahnschienen in ihrer neuen Produktionsstätte in Spanien zu steigern.
Finalisten der Pumundus Challenge 2021: Folgende Kunden haben Multi Jet Fusion im Rahmen der diesjährigen Pumundus Challenge eingesetzt. Die Gewinner werden auf der Formnext bekannt gegeben:
ATHOS: Das Unternehmen bereitet die kommerzielle Herstellung eines personalisierten Kletterschuhs vor, der unübertroffenen Komfort und bessere Leistung bietet.
Glaze Prosthetics: Die Haltbarkeit, das geringe Gewicht und die Möglichkeit, die Symbious Active Hand zu personalisieren, haben die Erwartungen von Amputierten übertroffen.
Odisei Music: Das Reisesaxophon ist das kleinste und leichteste elektronische Saxophon der Welt und hat mehr als 1200 Nutzer auf der ganzen Welt.
Neue Wege in der Metallfertigung

HP wird auf der Formnext neue Entwicklungen und Fortschritte rund um seine Metal Jet Plattform vorstellen, darunter Kollaborationen mit Partnern wie GKN und Volkswagen. So stellt Volkswagen mit HP Metal Jet Endteile für die A-Säule des T-Roc Cabriolets her. Diese haben die Crashtest-Zertifizierung bestanden und wiegen fast 50 Prozent weniger als herkömmliche Komponenten. Während HP weiterhin an der Validierung von Kunden und Produktionsanwendungen arbeitet, wird die kommerzielle Verfügbarkeit von Metal Jet im Jahr 2022 angestrebt.

HP und GKN stellen auf der Formnext nicht nur eine Vielzahl von HP Metal Jet Teilen aus, sondern werden am 18. November um 14 Uhr auf der TCT Introducing Stage in Halle 12.0, Stand E41, auch einen Vortrag zum Thema „Value Added Capability of HP Metal Jet Technology“ halten. HP Metal Jet ist auch ein Finalist der Purmundus Challenge 2021.
www.hp.com

 


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