• Netzwerktreffen Kunststoff-Clusters am 30. Juni
• Schwerpunkt: Werkzeugbau, Additive Fertigung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Ausbildung
• Spannende Expertenvorträge und Technik-Lösungen mit Allroundern und Freeformer
Das Arburg Technology Center (ATC) in Inzersdorf/Krems, Österreich war Veranstaltungsort des Kunststoff-Cluster-Netzwerktreffens am 30. Juni 2023. Auch am zweiten Tag der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung ging es um den Werkzeugbau, die additive Fertigung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Ausbildung – alles Themen, die die Kunststoffverarbeiter in Österreich ganz aktuell beschäftigen. Und zu denen Arburg wichtige Informationen, Beratungsleistungen und Angebote aus seinem Portfolio beisteuern kann.
Die Mischung aus Vorträgen und Live-Demonstrationen macht die Veranstaltung für viele Kunststoffverarbeiter kurzweilig und hoch interessant. Die rund 70 Teilnehmer waren sowohl von der Agenda als auch von Referenten und Veranstaltungsort begeistert.
Interessante Vorträge und Vorführungen
Der Vormittag des 30. Juni stand ganz im Zeichen mehrerer Fachvorträge anerkannter Spezialisten. So referierte Aziz Huskic von der FH Oberösterreich am Campus Wels zum Thema additive Fertigung im Werkzeug- und Formenbau, Anna Mad von der voestalpine High Performance Metals international GmbH erläuterte, wie Simulation und additive Fertigung von Spritzgusseinsätzen bei der Design- und Prozessoptimierung helfen können, und Michael Schaffer von der Elmet Elastomere Produktions- und Dienstleistungs GmbH beschäftigte sich mit den Vor- und Nachteilen pneumatisch und elektrisch angetriebener Nadelverschlusskaltkanäle. Hinzu kam ein weiterer Vortrag, den Markus Lehr von Hack Formenbau GmbH und Stefan Jäger, anwendungstechnischer Berater bei Arburg in Loßburg, gemeinsam gestalteten. Das Thema hier: Werkzeuge in der digitalen Fertigungszelle – Steigerung der Verfügbarkeit durch Kommunikation zwischen Werkzeug und Maschine.
Nach dem Mitttagessen ging es dann an Allroundern und dem Freeformer in die Praxis. Über Vorführungen zu detaillierten Fragen und Antworten, lautete das Motto – und zahlreiche der Gäste nahmen dieses Angebot an, nicht nur, um durch Fertigungsbeispiele Einblicke in die Herstellung zu bekommen, sondern auch, um den Spezialisten, unter ihnen Christian Homp, Gruppenleiter Anwendungstechnische Beratung Arburg Loßburg, gezielte Fragen zur eigenen Produktion zu stellen.
Fazit: Sehr gelungene Veranstaltung
Jerome Berger, Geschäftsführer von Arburg Österreich, zog eine positive Veranstaltungsbilanz: „Wir konnten unsere Kompetenz und Unterstützung für die Kunststoffverarbeiter durch fundierte Vorträge, die präsentierten Technik-Lösungen und unsere Fachberatung gleichermaßen unter Beweis stellen. Und unsere Partnerschaften in Österreich funktionieren wirklich hervorragend – das bewiesen die Vorträge zusammen mit Elmet im Bereich Werkzeuge und Dosierung ebenso wie mit Hack Formenbau zum Thema digitale Kommunikation zwischen Werkzeug und Maschine und mit Haratech beim Spritzgießen und vor allem in der industriellen additiven Fertigung mit unseren Freeformern. Laut unseren Besuchern brauchen wir uns mit diesem Angebot in Österreich wahrlich nicht zu verstecken, denn wir seien nicht nur ein cooles Familienunternehmen, sondern auch innovativ, kreativ und hoch professionell mit umfassender Kompetenz und Know-how.“ Top-Produkte, Top-Dienstleistungen und Top-Lösungen wirken bei Arburg zusammen. Das hätten nicht nur die Arburg-Bestandskunden, sondern auch die anwesenden Interessenten bestätigt, die auch mit den Wettbewerbern des Unternehmens zu tun hätten. „Als Arburg konnten wir mit dieser Veranstaltung unsere Reichweite auch qualitativ erhöhen“, hält Jerome Berger weiter fest. „Und das ist es, was für mich ganz besonders zählt und die Veranstaltung auch für uns sehr wertvoll werden ließ.“