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• 100 Jahre Familienunternehmen Hehl: Kunden-Event im Brucknerhaus Linz am 21. Juni

• Open House im ATC Inzersdorf/Kremstal am 22. Juni
• Mehr als 300 Gäste feiern und lassen sich von der Technik inspirieren

In Oberösterreich war genau zu den beiden „Fest-Tagen“ von Arburg der Sommer mit Temperaturen jenseits der 30 Grad eingekehrt – Kaiserwetter also zum Kunden-Event und dem Open House des Unternehmens anlässlich der Feierlichkeiten zu „100 Jahre Familienunternehmen Hehl“. Eine gelungene Mischung aus Jubiläum und technischen Highlights bekamen die Arburg-Kunden an beiden Tagen geboten. Im Restaurant „Bruckner’s“ im Brucknerhaus Linz standen am Mittwochabend die Unternehmensgeschichte, die Jubiläumsmaschine Allrounder 470 H sowie ein Vortrag zur Arbeitsmarktentwicklung im Fokus. Zum Open House am Donnerstag im ATC Inzersdorf/Kremstal folgten Informationen und Live-Demos zu Zukunftsthemen wie Maschinentechnik, Digitalisierung, Produktionseffizienz, Nachhaltigkeit, Schulungs- und Service-Dienstleistungen.

An beiden Tagen waren insgesamt mehr als 300 Personen gekommen, um zu feiern und sich zu den neuesten Entwicklungen bei Arburg zu informieren. Unter den Festgästen, die Jerome Berger, Geschäftsführer bei Arburg in Österreich, begrüßen durfte, waren aus der Zentrale Loßburg unter anderem Ralf Burbaum, Bereichsleiter Vertrieb Deutschland und Österreich, Dr. Victor Roman, Geschäftsführer der ARBURGadditive, sowie Markus Kilgus, Bereichsleiter Technische Abwicklung, nach Linz und Inzersdorf gekommen.

Jubiläum und Jubiläums-Maschine in Linz
Ralf Burbaum fasste in seiner Begrüßung die 100-jährige Geschichte des Familienunternehmens Hehl und damit verbunden auch die Entwicklung von Arburg zu einem weltumspannenden Kunststoffmaschinenhersteller zusammen. Er würdigte dabei besonders auch das Engagement von Kunden und Mitarbeitenden, ohne die der langanhaltende Erfolg von Arburg nicht möglich gewesen sei. Danach folgten die Präsentation der Leistungen von Arburg in Österreich, der Angebotsumfang und die Kooperationen sowie Details zur Jubiläums-Maschine, dem Allrounder 470 H, in Form einer kurzweiligen Doppel-Conference zwischen Jerome Berger und Moderator Sven Jansel.
Nach dem Essen dann ein weiteres Highlight des Abends: Gerhard Strasser, ehemaliger Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice AMS Oberösterreich und jetzt Unternehmensberater, hielt eine viel beachtete Key Note zum Thema „Situation und Entwicklung des Arbeitsmarktes in Österreich, Oberösterreich und Baden-Württemberg“, die zeigte, wie viele Parallelen es hier zwischen den beiden Bundesländern in Deutschland und Österreich gibt.
Sein Resümee: Attraktivität von Marke und Authentizität des Unternehmens sowie die Geschwindigkeit bei Personalentscheidungen müssen stimmen, um Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten. Es werden die Unternehmen, so Strasser, am Arbeitsmarkt erfolgreich sein, die für eine gute Arbeitsatmosphäre und eine Balance von Arbeit und Freizeit sorgen sowie ihren Arbeitnehmenden Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringen.
Potenziale und Möglichkeiten für Unternehmen am Arbeitsmarkt sieht Strasser vor allem im Bereich Teilzeitjobs, bei Älteren, in der Migration und in der Produktivität durch Automatisierung und Digitalisierung. Ein Tipp von Strasser, der sich als sehr erfolgreich für Unternehmen herausgestellt hat: Bewerbenden eine Chance auf Probearbeit zu geben. Vor allem auch denjenigen, die nicht auf den ersten Blick Idealkandidaten für die zu besetzende Stelle sind.

Open House im ATC Inzersdorf
Ins „Plastic Valley“ Kremstal und ins Arburg Technology Center nach Inzersdorf ging es dann für Kunden und Repräsentanten des Unternehmens am 22. Juni zum Open House. Die Gäste konnten sich im Technikum eingehend zu den Möglichkeiten von Allroundern und Freeformern informieren. Ein elektrischer Allrounder 570 A stellte einen optischen Artikel durch die Verarbeitung von Transparentsilikon her. Kooperationspartner waren hier die Rico Group aus Thalheim und Elmet aus Oftering Auf einem Allrounder 370 S mit Robot-System Multilift Select 6 wurde mit einem Partnerwerkzeug der Firma Lercher aus Vorarlberg die Verarbeitung von ABS-Recyclingmaterial der Firma USG Umweltservice gezeigt, auf einem hybriden Allrounder 470 H mit Gestica-Steuerung und Multilift Select 8 die Herstellung technischer Teile. Auch auf dem größten Allrounder vor Ort, einem hybriden Allrounder 630 H mit Gestica-Steuerung und Multilift V 30, wurde ein technischer Artikel gespritzt. Abgerundet wurde der Technologie-Überblick durch das additive Fertigungssystem Freeformer 200-3X, das ebenfalls live Bauteile fertigte.

Optimistischer Blick in die Zukunft
Jerome Berger zeigte sich davon überzeugt, dass sowohl das Event im Brucknerhaus Linz als auch die Leistungsschau im ATC Inzersdorf/Kremstal gezeigt hätten, dass Arburg sich in Österreich dynamisch weiterentwickle. Österreichische Unternehmen seien mehr denn je einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Die Aufgabe und der Erfolg von Arburg sei, die Herausforderungen aller Kunden von heute und morgen zu erkennen, zu verstehen und letztlich gesamtheitliche Lösungen dafür anzubieten. Die Betreuung umfasse dabei nicht nur die Maschinen, sondern schließe Themen wie Digitalisierung, Automatisierung, Produktions- und Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Service und Schulungen mit ein. Die Kompetenz, die Arburg dadurch seinen Kunden böte, werde durch regionale, aber auch
internationale Partnerschaften und Kooperationen ver- und gestärkt. „Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden, die Kooperationen, etwa mit Herstellern wie Haratech im Bereich der additiven Fertigung mit unserem Freeformer, und die Zusammenarbeit im Ausbildungssektor mit der Berufsschule Steyr in dem Projekt ‚#Servus bei Arburg!‘ zeigen, dass wir uns in Österreich mit unserem Angebot insgesamt auf einem sehr guten Weg befinden.

www.arburg.com

 


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