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Die Additive Fertigung treibt bereits in vielen Industriebereichen die Nachhaltigkeit stark voran – vom Flugzeugbau über den Energiesektor bis zur Bauindustrie. Trotzdem wird das nachhaltige Potenzial des industriellen 3D-Drucks noch stark unterschätzt, sagen Experten. Um dies zu ändern, spielt das Thema Nachhaltigkeit in diesem Jahr auch auf der Formnext eine noch stärkere Rolle.

Integration von Sensorik als Innovationsmotor, Zulassung nach MDR als Hemmschwelle – Hersteller stehen vor großen Herausforderungen

VDE DGBMT bietet mit zwei Studien praxisorientierte Leitfäden, die für Entwicklung und Markteinführung von Produkten Orientierung schaffen

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Evonik startet eine Materialkampagne für den 3D-Druck (©Evonik, Forschungszentrum in Singapur).

Neben einer durchdachten Digitalisierungsstrategie kommt es vor allem auf die richtige IT-Infrastruktur an. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf Software-as-a-Service in der Cloud. Statt Softwarelösungen im Komplettpaket mit fixen Lizenzen zu erwerben, bieten maßgeschneiderte Pakete via Cloud vielfache Vorteile: flexibel, skalierbar und mit jederzeit verfügbaren externen IT-Spezialisten im Hintergrund.

Der technologische Fortschritt beseitigt nach und nach die Hindernisse, die einer breiten Einführung der additiven Fertigungstechnologie im großen Maßstab im Wege stehen. Die heutigen 3D-Drucker sind schneller, zuverlässiger, bieten größere Bauflächen, unterstützen eine breitere Palette von Materialien und werden immer erschwinglicher. Daher wächst die Zahl der Hersteller, die 3D-Drucker für begrenzte oder vollständige Produktionsläufe einsetzen (ebenso wie die Zahl der 3D-Druckerhersteller), jedes Jahr exponentiell. Mehrere Umfragen dokumentieren die Begeisterung von Entscheidungsträgern für die additive Fertigung im großen Maßstab, aber ein Hindernis hält viele Unternehmen immer noch davon ab, sich zu engagieren: die Angst vor einer Anbieterbindung.

Der durch die LEHVOSS Gruppe und Ultimaker beauftragte TÜV SÜD hat den 3D-Druckprozess, in der Kombination von LUVOCOM® 3F-Filament und Ultimaker-Drucker, zertifiziert. Dies beinhaltet die Materialeigenschaften, die Prüfkörperherstellung – inklusive der Abmessungstoleranzen, die Herstellung des Filamentes und den Druckprozess. Weiterhin wurden die Emissionen während des Druckvorgangs gemessen.

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