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Die Lithoz GmbH präsentiert auf der Formnext konkrete Antworten darauf, wie der 3D-Druck die keramische Industrie disruptiv verändern wird. Unter anderem zeigt das österreichische Unternehmen mit rund 125 Beschäftigten erstmals ein bioresorbierbares Keramikmaterial für patientenspezifische Knochenimplantate.

Das von Ponticon entwickelte „Dynamic Material Deposition (DMD)“-Verfahren kann metallische Werkstoffe auf metallische oder keramische Bauteile auftragen. Im Gegensatz zum traditionellen Laser-Auftragschweißen wird das metallische Pulver in einem Laserstrahl bereits geschmolzen, bevor es Schicht für Schicht auf die Oberfläche des Substrats trifft.

Foto: FH Bielefeld

Schutzbekleidung von potentiell gefährdeten Berufsgruppen wie Polizei oder Sicherheitsunternehmen optimieren – das ist das Ziel des Forschungsprojekts „StereoTex“ der FH Bielefeld. In dem Projekt entwickeln Forschende zurzeit ein Verfahren, das es ermöglicht, stichhemmende Schutzkleidung aus einer Kombination aus Textilien und Kunstharzen herzustellen.

Wie weit lassen sich additive Fertigungsverfahren automatisieren? Seitdem der industrielle 3D-Druck in der Industrie angekommen ist, wird diese Frage leidenschaftlich diskutiert. Gerade in der Covid-19-Krise mit den damit verbundenen Lieferengpässen wurden Forderungen nach einer Neuausrichtung der Lieferkette laut. Hier kam auch oft die Additive Fertigung ins Spiel, die allerdings bei höheren Stückzahlen ein höheres Maß an Automatisierung benötigt. Auf der Formnext 2021 war dies bereits ein heiß diskutiertes Thema – doch wie weit ist die Automatisierung schon in der Industrie verbreitet und welche Lösungen gibt es hier?

Eine Sensorgeschwindigkeit von bis zu 26 kHz, eine Auflösungsrate von 4.096 Messpunkten pro Profil und eine Datenschnittstelle für 3D-Sensoren nach dem neuesten Standard: Der cx4090HS ist das erste Sensormodul der neuen C6-Serie von AT – Automation Technology, das das modulare 3D-Sensorkonzept ergänzt. Mit einem Faktor von 1,8 ist das Modul fast doppelt so schnell wie die bisherigen 4K-Modelle der C5- und MCS-Serie, sodass die Messmöglichkeiten im 3D-Bereich damit ein vollkommen neues Level erreichen.

Die additive Fertigung ändert die Welt. Diese disruptive Technologie der nächsten Generation verhilft fortschrittlicheren Raketen ins Weltall, revolutioniert das Designdenken für nachhaltige Lösungen und schafft Arbeitsplätze für die Zukunft. Über 60 Redner, unter anderem von Boeing, Siemens, McKinsey, Audi, RWTH und TUM, sind für das diesjährige führende globale Branchenereignis, die AMTC, bestätigt. Sie werden ihre Ansichten zur Zukunft der additiven Fertigung teilen.

Evonik und das chinesische Unternehmen UnionTech haben vereinbart, ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungslabor für 3D-Drucktechnologie in Shanghai, China, einzurichten.

Entwicklung von 3D-Drucklösungen im industriellen Maßstab auf der Basis von Hochleistungs-Photopolymerharzen
Enge Zusammenarbeit zwischen Material- und Maschinenherstellern ist Voraussetzung für die Erschließung neuer 3D-Druckanwendungen

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